Althen - Kleinpösna
Der noch junge Stadtteil Althen-Kleinpösna liegt im Osten Leipzigs etwa zwölf Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Seit 1999 gehört Kleinpösna zusammen mit den Gemeinden Althen und Hirschfeld zur Stadt Leipzig. Kleinpösna ist dörflich geprägt und bis auf die Ostseite, wo sich aus dem Kiesabbau entstandene Wasserflächen erstrecken, von Feldfluren umgeben. Von Süden nach Norden fließt der Pösgraben durch den Ort. Das im 13. Jahrhundert entstandene Dorf besaß eine eigene Kapelle, die rund 600 Jahre später ausgebaut und 1892 als Marienkirche geweiht wurde. Der alte Ortskern ist ein aus Bauernhöfen gebildetes Straßenangerdorf, dem sich nach Süden einige Einzelhäuser anschließen. Östlich des Ortskerns befinden sich aus der DDR-Zeit große Stallanlagen. Nach der Wiedervereinigung entstanden in Kleinpösna einige neue Eigenheimkomplexe, die für eine deutliche Zunahme der Einwohnerzahl sorgte. Heute zählt Kleinpösna-Althen zu den beliebtesten Wohngegenden am Leipziger Stadtrand.
Traditionell besuche ich hier per Kutsche das jährlich stattfindende, traditionelle Hirschfelder Osterreiten. Beim Heimatfest bin ich regelmäßig mit meiner selbstgebauten Holzeisenbahn, der "Saxonia", zugegen. Ich habe immer ein offenes Ohr für die Interessen und Anliegen der Bürger und nutzte das Fest, um in geselliger Runde mit Ihnen ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen.