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Löwenzahn Felder

Mölkau

 

Mölkau wurde 1934 mit dem benachbarten Zweinaundorf vereinigt, das sich heute lediglich in der Bezeichnung „Zweinaundorfer Straße“ wiederfindet. Eingesessene Mölkauer wissen natürlich noch beide Ortslagen voneinander zu unterscheiden. Der historische Dorfplatz lässt die einstige Anlage des landwirtschaftlich geprägten Runddorfes noch gut erkennen. Zwei große Gewerbegebiete zeugen von der Wirtschaftskraft dieses Stadtteils. Zahlreiche kleine und mittelständische Unternehmen haben sich dort angesiedelt.

Mir persönlich ist es ein Bedürfnis, seit Jahren die Freiwillige Feuerwehr Mölkau zu unterstützen, da ich das Engagement der Kameraden schätze, die große Teile ihrer Freizeit dafür einsetzen, die Sicherheit unserer Mitbürger zu garantieren. Hier nehme ich mit großer Freude an den Jahresvollversammlungen und den Auszeichnungen für ehrenamtliches Engagement teil. Der Heimat– und Kulturverein, der Carneval-Club Mölkau, der Angel-Fischer Verein 1990, aber auch die zahlreichen Sportvereine, Förder- und Kleingartenvereine  bilden wichtige Säulen des gesellschaftlichen, kulturellen und sozialen Lebens im Stadtteil.

Die evangelische Kirchgemeinde Baalsdorf-Mölkau gehört heute zum Kirchspiel Leipziger Osten, dessen Pfarrgebiet sich auch auf Paunsdorf, Sellerhausen-Stünz und Volkmarsdorf erstreckt. Eine Besonderheit der Mölkauer Kirche stellen die roten Sitzbänke dar. Wie die Bänke zu dieser Farbe kamen? Am besten lässt man es sich in der Kirche selbst erzählen.

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